Ein Tag am Strand ist eine wunderbare Aussicht. Die Sonne genießen, in kleinen Tümpeln die Füße baden oder ein kühles Bad im Meer nehmen. Während Sie mit einem guten Buch wegträumen, beschäftigen sich die Kinder mit Sandburgen bauen oder einer Partie Beachtennis. Dennoch kann an einem solchen Tag am Strand viel schief gehen. Was ist gut zu wissen und worauf sollten Sie achten? Gehen Sie die Tipps durch, besprechen Sie sie mit Ihren Kindern und genießen Sie gut vorbereitet herrliche Sommertage am Strand von Texel.
Die Rettungsschwimmer halten die Strömungen immer gut im Blick. Mit Flaggen zeigen sie an, wie die Situation ist, ob Sie schwimmen können oder nicht und in welchem Bereich eine Überwachung stattfindet. Aber welche Flagge bedeutet was?
Rote/gelbe Strandflaggen: Der Rettungsschwimmerposten ist geöffnet und qualifizierte Rettungsschwimmer beaufsichtigen den Bereich zwischen den roten/gelben Flaggen am Strand.
Gelbe Flagge: Wenn es aufgrund des Wetters gefährlich sein kann, zu schwimmen oder zu baden, wird die gelbe Flagge gezeigt. Passen Sie also gut auf. Treibende Gegenstände sind verboten.
Rote Flagge: Wenn das Baden oder Schwimmen verboten ist, sehen Sie die rote Flagge.
Fragezeichenflagge: Sucht ein Kind seine Eltern oder umgekehrt? Dann wird die Fragezeichen-Flagge eingesetzt.
Das Meer ist immer in Bewegung, auch wenn man es nicht sieht. Die gefährlichsten Situationen ergeben sich in der Nähe von den tieferen Lücken zwischen den Sandbänken quer zur Küste. Das Wasser zwischen Strand und den Sandbänken fließt bei Ebbe und Flut in diese tieferen Bereiche, wodurch eine starke Strömung in Richtung Meer entsteht.
Was müssen Sie tun, wenn Sie in einen Brandungsrückstrom gelangen?
· Bleiben Sie ruhig und schwimmen Sie mit der Strömung. Schwimmen Sie nicht dagegen an, das ermüdet.
· Schwimmen Sie parallel zur Küstenlinie.
· Schwimmen Sie in Richtung der brechenden Wellen (=Untiefe).
· Ruhen Sie sich aus, wenn Sie wieder Boden unter ihren Füßen fühlen und gehen Sie dann in Ruhe zurück an den Strand.
Gehen Sie ins Wasser? Dann tun Sie dies zwischen den roten/gelben Flaggen der Rettungsschwimmer. Dieser Bereich ist gut bewacht. Halten Sie sich von Buhnen fern. Nehmen Sie keine Schwimmhilfen mit ins Wasser. Gehen Sie nie tiefer ins Meer als bis zum Nabel und schauen Sie regelmäßig zurück, um zu sehen, ob Sie nicht unbewusst abdriften.
Kinder haben oft eine tolle Zeit am Strand, aber leider kommt es regelmäßig vor, dass sie sich auf einem vollen Abschnitt verirren. Wie sorgen Sie dafür, dass Sie sie nicht aus den Augen verlieren?
1. Behalten Sie Ihr Kind ständig im Blick
Vereinbaren Sie, wer auf die Kinder achtet und wechseln Sie sich ab, so dass Sie doch eine Weile entspannen oder lesen können. Lassen Sie sie nie alleine.
2. Armband
An jedem bewachten Strandübergang befindet sich ein Schild der Strandwache mit Informationen zum jeweiligen Tag und der Erklärung der Flaggen. Daran hängt eine Box mit gratis Armbändern. Nehmen Sie eines mit, schreiben Sie Ihren Namen oder den Ihres Partners und die Handynummer darauf und befestigen Sie das Armband am Handgelenk Ihres Kindes. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Telefon gut aufgeladen ist und behalten Sie auch die Fragezeichenflagge an der Rettungsschwimmerposten im Auge.
3. Erkennbarer Punkt
Bevor Sie Ihre Strandtücher ausrollen, vereinbaren Sie einen erkennbaren Punkt: einen Strandpavillon, einen Orientierungspfahl oder die Station der Rettungsschwimmer. Wenn Sie sich aus den Augen verloren haben, gehen Sie zum vereinbarten Punkt.
4. Keine Schwimmflügel oder treibende Reifen
Nehmen Sie im Meer keine Schwimmflügel oder treibende Reifen für Ihr Kind. Es erscheint vielleicht sicher, aber der Einfluss von Wind, Strömung und Wellengang lässt Kinder sehr schnell von Ihnen wegtreiben.
5. Kind verloren. Was jetzt?
Ist Ihr Kind verschwunden und Sie können es auch nicht am vereinbarten Treffpunkt finden? Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, was Ihr Kind trägt. Alarmieren Sie sofort das Rettungsteam und beginnen Sie mit der Suche. Gut zu wissen: Ein verirrtes Kind läuft oft mit der Sonne im Rücken weiter. Kinder mit langen Haaren laufen oft gegen den Wind.
Als letzter Tipp: Vergessen Sie die Sonnencreme nicht! Mit der kühlenden Meeresbrise verlässt so mancher Sonnenanbeter am Ende des Tages den Strand mit einer rot/rosa Farbe. Tragen Sie daher gut und regelmäßig ein Sonnenschutzmittel mit hohem Faktor auf.
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